Wer heute einen privaten oder gewerblichen Umzug durchführt, kann aus einer Vielzahl an Dienstleistern und Transportunternehmen auswählen. Da gibt es die großen etablierten Umzugsfirmen, die mit Stammpersonal und modernen Lkws auch internationale Transporte abwickeln – und da gibt es unzählige viele Kleinunternehmen und im EU-Raum vermehrt ausländische Anbieter. Dementsprechend variabel ist auch die Bandbreite an Service und Kosten.

Jedes Angebot genau durchlesen und nachfragen

Einem jeden Preisangebot sollte eine Besichtigung der Transportware und der Örtlichkeiten vorausgehen. Vorsicht ist geboten, wenn eine Firma zum Beispiel pauschal 1000 Euro vorschlägt, ohne zu wissen, wie viele Zimmer geräumt und wie viele Möbel getragen werden müssen. Tipp: Verlangen Sie unbedingt ein schriftliches Angebot und prüfen Sie jeden Posten, der aufgeführt ist. Häufig finden sich kleingedruckte Zusätze, die später dann Mehrkosten verursachen. Wenn Sie etwas nicht verstehen, immer nachfragen.

Immer die Verhältnismäßigkeit bedenken

Bei Umzügen gilt wie anderswo: Nicht immer ist der billigste Anbieter auch der beste. Wenn Sie etwa von einer Stadt in eine andere ziehen und nur wenig Zeit dafür haben, fahren Sie mit einem etablierten Unternehmen besser. Für einen Studentenumzug innerhalb des Viertels reicht sicher auch ein Kleinbus und ein selbständiger Umzugsexperte. Dementsprechend verschieden sind natürlich auch die Preise. Wenn Sie mehrere Firmen anfragen, dann vereinbaren Sie, dass die Angebote nach gleichen Kriterien erstellt werden – z.B. Stundenhonorare, Mann-Tage sowie Verpackungsmaterial.

Referenzen einholen, Vergleichsportale checken

Dank Internet gibt es inzwischen auch für Umzugsfirmen entsprechende Bewertungsplattformen. Wenn hier zu viel Negatives vermerkt ist, sollten Sie vorsichtig sein oder eine andere Umzugsfirma anfragen. Viele Anbieter verfügen außerdem über Referenzen, die sie Ihnen gerne präsentieren. Hier finden Sie Umzugsunternehmen Deutschlandweit.

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