Wohnen nach Feng Shui – davon hat wohl jeder schon gehört. Doch was genau verbirgt sich hinter dem fernöstlich anmutenden Begriff? Die Lehre geht davon aus, dass alles, was den Menschen umgibt Energie ist, es wird auch vom sogenannten „Chi“ gesprochen. Grundgedanke der Lehre ist die Harmonisierung des Menschen mit seiner Umgebung. Eine solche Harmonierung kann erreicht werden, indem Lebensräume nach einem bestimmten Prinzip eingerichtet werden. So kann das Einrichten nach dem chinesischen Prinzip dazu beitragen, sich in seinen eigenen vier Wänden Wohler zu fühlen. Hier ein paar ausgewählte Einrichtungstipps nach der fernöstlichen Lehre.

Generelle Wohnrezepte

Für alle nach dieser Lehre eingerichteten Räume gilt, dass diese nicht mit Möbeln und Dekoration überfrachtet werden sollten, da sonst das „Chi“, also die allesumfassende Energie, nicht richtig fließen kann. Auch aufgeräumte Zimmer sind wichtig für das Fließen des „Chi“. Zudem sollten alle Einrichtungsgegenstände runde Kanten haben, vermeiden Sie also Möbel mit Ecken und scharfen Kanten. Die fernöstliche Lehre geht davon aus, dass Licht eine Energiequelle ist. Daher sollte dunklen Ecken, die als „Energiefresser“ gelten, mit Decken- und Wandleuchten der Garaus gemacht werden.

Worauf in bestimmten Zimmern zu achten ist

Im Schlafzimmer sollten Sie darauf achten keine Elektrogeräte sowie Spiegel unterzubringen. Wenn Kinder in Ihrem Haushalt leben, dann gestalten Sie die Zimmer in hellen und leuchtenden Farben. Rosa wird zum Beispiel eine beruhigende Wirkung zugeschrieben. Im Wohnzimmer sollten Sitzmöglichkeiten nicht unmittelbar gegenüber einer Tür positioniert werden, da hierdurch das „Chi“ durch die Tür entflieht.

Professionelle Berater helfen

Diese Tipps sind nur ein kleiner Auszug aus der chinesischen Einrichtungslehre. Wer seine Wohnung nach der alten chinesischen Lehre harmonisieren und von einem verbesserten Wohngefühl profitieren möchte, sollte dazu einen professionellen Feng-Shui-Berater zu Rate ziehen.

Bild: Bigstockphoto.com / sergey02

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